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Checkliste: Effektiver Einsatz von Printmaterial im Ladengeschäft

Stellen Sie sich vor, Sie schicken ein Paket mit einem Geschenk an eine liebe Freundin. Ein paar Tage später wundern Sie sich: Das Paket ist nicht angekommen.

Jetzt fragen Sie sich, was die Geschichte mit Printmaterial im Ladengeschäft zu tun hat. Eine ganze Menge: Denn es nützt nichts, einen Flyer, der die Zielgruppe perfekt anspricht zu erstellen, wenn dieser nie bei Ihrem Kunden ankommt. Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Printmaterialien so einsetzen, dass die Werbebotschaft ankommt und wirkt. Am Ende dieses Textes finden Sie eine Checkliste – kurz und knackig.

Der Sinn eines gedruckten Werbemittels – Wann wird welcher Flyer verteilt?

Warum werden eigentlich Flyer und Broschüren gedruckt? Oder, andersherum gefragt, wann hat Ihnen ein Flyer oder eine Broschüre schon einmal richtig geholfen?

Der Knoten im Taschentuch: Werbematerial als Erinnerung

Der klassische Grund für einen Flyer, ist die Erinnerung an einen Termin, ein Event oder auch daran, etwas zu kaufen oder zu bestellen. Hierzu zählen z.B. auch Kunden, die sich „nur einmal umsehen“ möchten. Hier ist es wichtig, dass Ihr Unternehmen auf dem Flyer als deutlicher Absender zu erkennen ist. Tipp: Lassen Sie deshalb Ihr Werbematerial mit Ihrem Logo und Ihrer Adresse individualisieren. Übrigens: Als Saljol Empfiehlt Partner können Sie sich alle unsere Werbematerialien individualisieren lassen. So hat der Kunde bei der Erinnerung direkt Ihre Daten zur Hand.

Die Qual der Wahl: Werbematerial zur Unterstützung der Entscheidung

Sie haben Ihren Kunden beraten und im Gespräch das für ihn ideale Produkt gefunden. Bevor der Kunde sich zum Kauf entschließt, möchte er noch einmal eine Nacht darüber schlafen. Kein Problem! Lassen Sie ihm die Zeit, die er braucht. Häufig möchten Kunden ihre Entscheidung auch noch einmal mit einem Angehörigen besprechen. Das hilft ihnen dabei, sich in ihrer Entscheidung sicher zu fühlen. Geben Sie ihm das passende Material zum Produkt mit. Wichtig ist, den Kunden nicht mit zahlreichen Materialien zu überhäufen. Die Unterlagen sollten so konkret wie möglich sein. Es reicht, wenn Sie ihm das Material zu diesem einen spezifischen Produkt mitgeben. So wird der Kunde nicht durch andere Produkte von seiner Entscheidung abgelenkt. Saljol hat für jedes Produkt eine Produktkarte entwickelt, auf der alle relevanten Informationen inklusive Zubehör zu finden sind. Im Idealfall geben Sie ihm auch eine Visitenkarte von Ihnen mit, damit er weiß, an wen er sich beim Kauf oder bei Rückfragen wenden kann.

Nach dem Kauf ist vor dem Kauf: Zusatzverkäufe mit Zubehör

Es gibt eigentlich keinen Grund einem Kunden nicht einen Flyer zu geben. Nutzen Sie die Möglichkeit, wenn Ihr Kunde etwas gekauft hat, um ihm weiterführende Materialien mitzugeben. Hier muss es nicht unbedingt spezifisch sein, doch es sollte 1-2 ausgewählte Materialien nicht überschreiten. Im Idealfall geben Sie dem Kunden einen Katalog mit, falls für seine Lebenssituation noch weitere Produkte in Frage kommen. Bei Saljol ist das der Din Lang-Flyer im handlichen Briefumschlag-Format.

Alternativ geben Sie ihm auch hier die spezifischen Unterlagen zu seinem Produkt und weisen ihn auf das Zubehör hin. Während er im Alltag das neue Produkt anwendet, wird er sicherlich bemerken, dass das ein oder andere Zubehör für ihn Sinn macht.

Printmaterial von Saljol

Gewusst wie: Ratgeber für die Verwendung des Produkts

Haben Sie sich schon einmal ein Produkt gekauft, ohne im ersten Schritt zu wissen, wie Sie dieses am besten verwenden? Kennen Sie alle Waschprogramme Ihrer Spül- oder Waschmaschine bevor Sie sie kaufen? Vermutlich nicht, obwohl Sie die Grundfunktion natürlich kennen. Ähnlich kann es Ihrem Kunden gehen. Auf den ersten Blick ist offensichtlich, in welchen Fällen er seinen Rollator verwenden kann. Doch auch hier gibt es Tipps und Tricks wie er z.B. seine Bewegungsroutine aufbauen kann. Geben Sie Ihrem Kunden den entsprechenden Ratgeber nach dem Kauf mit.

Werbemittel-Planung

Erfolgsrechner ist für jedes Saljol Werbemittel bereits ein Zweck vorgeschlagen. Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Welches Werbemittel bietet dem Kunden inhaltlich einen Mehrwert? Was kann ggf. ausgemistet werden?
  • Welcher Flyer oder welche Broschüre bekommt ein Kunde, der sich unverbindlich informiert, bzw. sich nur umsehen möchte?
  • Was bekommt ein Kunde, der noch etwas Zeit benötigt, um sich zu entscheiden?
  • Welche Materialien bekommt ein Kunde, der einen Rollator / einen Kompressionsstrumpf / eine Einlage etc. gekauft hat?
  • Wie viele Flyer soll Ihr Kunde insgesamt bekommen?

So kommt die Botschaft Ihrer Werbematerialien an – Tipps zur Verteilung

Nachdem Sie festgelegt haben, welche Werbemittel Sie verwenden, geht es nun an die professionelle Verteilung. Machen Sie sich bewusst: Alle Prospekte, die Sie oben definiert haben, bieten Ihren Kunden einen Mehrwert. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Sie auch bei der Auslage und dem Verteilen diesen Mehrwert repräsentieren.

Das Wichtigste: Nicht knicken!

Der erste Eindruck zählt. Deswegen müssen Sie dem Kunden alle Materialien unversehrt übergeben. Wenn die Broschüre einen Knick hat oder Flecken auf dem Flyer sind, verwenden Sie sie nur noch intern.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Wo ist der beste Platz für einen Flyer?

Eins vorab: Es gibt nicht DEN perfekten Platz für Werbematerial. Hier kommt es auf Ihre oben definierte Strategie an. Wichtig ist, dass Sie für die jeweilige Situation den Flyer direkt parat haben. Produktspezifisches Material sollten Sie so nahe an dem Produkt wie möglich platzieren. Von Saljol gibt es Explosionszeichnungen im A4-Format, die sich ideal für L- oder T-Ständer eignen. Ihr Vorteil: Sie können während der Beratung spicken, damit Sie alle wichtigen Punkte parat haben.

Lagern Sie Prospekte zudem an der Kasse, um den kaufenden Kunden etwas mitzugeben.

Stecken Sie die Materialien in einen passenden Behälter

Jedes Werbemittel sollte in einen passenden Ständer oder Behältnis wandern. Dies verhindert, dass das Papier geknickt wird und hilft auch zu mehr Ordnung. Nichts ist schlimmer als ein umgefallener Stapel Flyer. Sie finden im Internet zahlreiche Aufsteller für Flyer, in allen möglichen Größen und Designs. Sie können sich online auch einen Aufsteller individualisieren lassen. Platzieren Sie den Aufsteller ggf. mit passender Dekoration auf einem Beistelltisch in der Nähe des Produkts.

Die Menge machts: Stellen Sie nur ausgewähltes Werbematerial zur Verfügung. Der Kunde ist möglicherweise schon überwältigt von Ihrer Produktauswahl. Sie machen ihm (und sich) die Entscheidung der Flyer-Wahl dadurch einfacher.

Überladen Sie den Aufsteller nicht. Ein vollgestopfter Aufsteller schreckt nicht nur ab, sondern vermittelt auch subjektiv den Eindruck, als wäre der Flyer nicht interessant. Packen Sie nur eine geringe Anzahl an Prospekten hinein und füllen Sie ihn regelmäßig auf.

Gestalten Sie die Übergabe wertvoll

Wenn in China Visitenkarten verteilt werden, geschieht das mit größtmöglicher Wertschätzung. Die Karte wird übergeben, als wäre sie ein Goldbarren. Nehmen Sie sich bei der Flyer-Übergabe daran ein Beispiel. Fassen Sie das Prospekt mit großer Sorgfalt und mit sauberen Händen an. Eben genau so, als wäre er etwas ganz Besonderes. Denn genau das ist er für den Kunden.

Anstatt ein Prospekt in die Tüte zu werfen, nehmen Sie sich kurz die Zeit, um den Kunden über den Flyer zu informieren. Am besten, Sie geben ihm noch eine Visitenkarte mit oder schreiben Ihren Namen auf die Broschüre. So weiß der Kunde für seinen nächsten Besuch direkt, an wen er sich vertrauensvoll wenden kann. Beispiel: „Herr Müller, ich lege Ihnen noch eine Broschüre von dem Rollator bei, den Sie gerade gekauft haben. Dort finden Sie auch nochmal eine Anleitung, wie Sie Bordsteinkanten überwinden. Wenn Sie das nächste Mal zu uns kommen, wenden Sie sich gerne wieder an mich. Ich habe Ihnen meinen Namen hier auch aufgeschrieben.“

Saljol Printmaterial richtig übergeben

Erklären Sie dem Kunden, wie er einen QR-Code scannt

Viele Broschüren arbeiten mittlerweile mit QR-Codes. Diese führen den Leser zu anschaulichen Videos oder weiteren Informationen, der direkte Weg vom der Smartphone-Kamera zum Erklärvideo. Wenn Sie dem Kunden einen Flyer mit QR-Code mitgeben, sollten Sie ihm kurz erklären, wie er damit umgeht. Wenn Sie den Eindruck haben, der Kunde kommt mit der Anleitung nicht zurecht, geben Sie ihm den Tipp, sich von seinen Angehörigen dabei helfen zu lassen.

Werbemitteln einen neuen Wert geben

Sie werden sehen: Wenn Sie die Tipps beherzigen, wird sich das an Ihren Kundenbesuchen bemerkbar machen. Sie werden mehr Zusatzverkäufe machen und Kunden kommen häufiger wieder zu Ihnen.

Geben Sie den Werbemitteln Ihren Wert zurück. Die Welt wird von Werbung überflutet. Es ist Ihre Aufgabe, Ihre Werbemittel beim Kunden in einen besonderen Kontext zu rücken. Wird die Übergabe des Flyers mit einem positiven Erlebnis, z.B. Lächeln verknüpft, kommt die Botschaft viel deutlicher bei Ihrem Kunden an. Er wird sich gerne an Sie erinnern, weil der Wert bei ihm angekommen ist – genau wie das Paket, im einleitenden Beispiel.

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