Unser Mutmacher berichtete uns über seine Erfahrungen mit dem Saljol Carbon Rollator und warum ihm auch der Preis jeden Cent wert war. Außerdem erzählte er eindrucksvoll, wie es ist, sich einen Rollator zuzulegen und welche Wirkungen das auf seinen Alltag und seine Mitmenschen hatte.
Hallo Herr Seebrecht, schön dass Sie sich Zeit genommen haben für uns. Möchten Sie sich einmal kurz vorstellen?
Mein Name ist Maximilian Seebrecht. Ich bin 72 Jahre alt und von Beruf aus Wirtschaftsjurist, aber seit einigen Jahren um Ruhestand.
Sie haben sich vor einem Jahr den Rollator angeschafft. Was war der Grund dafür?
Mir war die Firma Saljol bekannt, vor allem für die gute Qualität und das gute Design ihrer Rollatoren.
Wie kam es dazu, dass Sie sich für einen Rollator entschieden haben?
Der Rollator sollte mir helfen, meine Schmerzen beim Gehen zu überwinden, was tatsächlich der Fall ist. Ich kann damit weite Strecken gehen, ohne dass ich zu große Schmerzen habe.
Sie haben sich für den Carbon Rollator entschieden. Was waren die Gründe warum Sie genau den gewählt haben?
Auf den ersten Blick das Design. Aber das ist natürlich sehr oberflächlich. Viel wichtiger und entscheiden wohl ist, dass der Carbongehalt dieses Rollators ihn sehr leicht macht. Das ist das allerwichtigste, also glaube ich, für die Benutzung eines Rollators.
Was gefällt Ihnen sonst noch gut an diesem Rollator?
Mir gefallen die Griffe aus Kork sehr gut, die geben ein warmes Gefühl und sind haptisch sehr schön. Vor allem wenn Sie im Sommer schwitzen, dann können Sie mit diesem Rollator sehr gut fahren. Aber auch bei Kälte sind Korkgriffe natürlich immer besser als Gummigriffe.
Für was nutzen Sie den Rollator am häufigsten?
Am häufigsten nutze ich den Rollator im Außenbereich, vor allem dann, wenn ich einkaufen gehe. Da habe ich mir einen Trick überlegt, denn die Tasche ist relativ klein. Da kriegt man zwar was rein, aber nicht unbedingt alles. Da habe ich mir den Trick überlegt, dass ich eine Tasche überhänge, die nicht auf dem Boden schleift, sodass ich da entsprechend auch größere Mengen einkaufen kann.
Gehen Sie auch mit dem Rollator öfter spazieren?
Ja natürlich. Draußen gehe ich spazieren. Oder wenn ich nach München reinfahren muss, dann kann ich ihn im Zug benutzen und fahr dann mit dem Rollator in München durch die Fußgängerzone.
Wie fühlt es sich an, mit einem Rollator in der Öffentlichkeit unterwegs zu sein?
Der Rollator ist ein äußeres Zeichen dafür, dass man gebrechlich wird. Und das ist kein schönes Zeichen. Anerderseits habe ich durch den Rollator erfahren, wie hilfsbedürftigen Menschen geholfen wird. Ich bin überwältigt von der Ansprache, die mir zuteil wird. "Darf ich Ihnen helfen?" ist etwas, das ich permanent höre. Ich bin überrascht wie die Leute, ob jung oder alt, auf einen zugehen, Platz machen oder helfen wollen. Das ist wirklich sehr angenehm.
Sie fahren mit dem Auto zum Supermarkt und laden den Rollator selbst ein und aus oder?
Das Gewicht erlaubt mir, dass ich den Rollator rausheben kann und wieder reinheben kann. Der Klappmechanismus ist hervorragend, der ist sehr schnell.
Der Carbon Rollator gehört zu den höheren Preisklassen. Was war für Sie trotzdem der Grund zu sagen, ich leiste mir das?
Natürlich spielt immer die Emotion auch mit beim Kaufen. Ich fand ihn einen sehr schönen Rollator. Es ist etwas ungewöhnlich, dass man überhaupt von einem schönen Rollator spricht. Aber auch die technischen Funktionen die er hat, haben mich überzeugt.
Mich hat es beruhigt, dass es 4 Jahre Garantie darauf gibt. Es hat mich beruhigt, dass die Feststellbremse da war. Mich hat es beruhigt und erfreut, die praktischen Dinge, wie ganz konkret die Tasche hier. Das zusammenklappen des Rollators. Das sind alles Dinge die ich im Nachhinein ausgesprochen schätze.