Pressemitteilung
Probelauf vor dem Kauf
Rollator – Nicht die Katze im Sack kaufen
Maisach, 12.03.2025 – Gute Beratung ist das A und O beim Kauf eines Rollators
In Deutschland gibt es über zwei Millionen Rollatoren und jedes Jahr kommen ca. 500.000 neue hinzu. Die deutliche Zunahme an Rollatoren zeigt die Akzeptanz dieser Gehhilfe. Aber nicht nur die Nachfrage steigt, auch das Angebot an Rollatoren wächst. Diese Vielfalt kann bei der Erstanschaffung überfordern. Ein Blick auf die wichtigsten Faktoren hilft bei der Kaufentscheidung.
Rollatoren gibt es in den unterschiedlichsten Ausstattungen, Farben, Größen und Preisklassen. In dieser Vielfalt das passende Modell zu finden kann überfordern. Dies gilt insbesondere für Angebote von Discountern und Internethändlern.
Das Wichtigste beim Kauf eines Rollators ist ein sorgfältiges Ausprobieren, um die verschiedenen Optionen zu vergleichen. „Ein Rollator ist ein Hilfsmittel, das den Benutzer unterstützen und nicht verunsichern soll.“, gibt Rollator-Experte Thomas Appel zu bedenken. Er empfiehlt unbedingt einen Probelauf vor dem Kauf. „Die Benutzung eines Rollators führt im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein und der Nutzer muss sich jederzeit sicher fühlen.“
Drei wesentliche Faktoren für die sichere Nutzung des Rollators
- Der Rollator muss an die Körpergröße angepasst werden. Dazu sind viele Produkte mit höhenverstellbaren Griffen ausgestattet. Einige Modelle werden zu diesem Zweck auch in verschiedenen Rahmenhöhen angeboten.
- Neben der Passform spielt auch das Gewicht des Rollators eine wichtige Rolle. Rollatoren aus Carbon oder Aluminium sind deutlich leichter als Modelle aus Stahl und entsprechend einfacher zu handhaben. Dies gilt insbesondere auch für den Kraftaufwand beim Verladen ins Auto oder beim Einsteigen in Bus und Bahn.
- Die Bremshebel müssen gut erreichbar und leicht zu betätigen sein. Einige Hersteller bieten Einhandbremssysteme an, bei denen beide Bremsen mit nur einer Hand bedient werden. Eine besondere Hilfe auf Gefällestrecken bietet die so genannte Schleifbremse. Aktiviert verändert sie den Rollwiderstand und verringert so die Gehgeschwindigkeit. Dadurch wird ein Wegrollen des Rollators verhindert.
Probelauf im Fachhandel
All diese wichtigen Faktoren lassen sich nur durch einen sorgfältigen Probelauf erfahren. Erste Adresse dafür ist das Sanitätshaus. Hier können verschiedene Modelle individuell eingestellt und direkt miteinander verglichen werden. „Der richtige Rollator ist so individuell wie das passende Fahrrad. Ohne Probelauf kauft man immer ein bisschen die Katze im Sack.“ sagt Experte Appel.
Infos und Kontakt
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: presse@saljol.de, wenn Sie Informationen vermissen, Fragen haben oder Unterstützung bei Ihrer Recherche rund um das Thema Mobilität im Alter benötigen. Gerne stellen wir Ihnen auch honorarfreies Bildmaterial zur Verfügung und natürlich steht Ihnen Thomas Appel für ein Interview zur Verfügung.
Über eine redaktionelle Einbindung und einen entsprechenden Beleg freuen wir uns.
Pressekontakt
Katrin Wich
katrin.wich@saljol.de
Über Saljol
Saljol - das sind nicht nur sechs willkürlich gewählte Buchstaben. Saljol steht für die Philosophie, die das Unternehmen auszeichnet: Spaß am Leben – Joy of Life“. Gegründet wurde Saljol mit Sitz in Maisach bei München 2016 von Thomas Appel mit dem Ziel, Menschen mit körperlichen Einschränkungen das Leben zu erleichtern. Mehr Freude im Alltag und möglichst lange zuhause leben – dies ermöglicht Saljol den Menschen durch Premium-Produkte. Rollatoren, Duschhocker und Aufstehsessel sind die Kernprodukte der Saljol Premium Hilfsmitteln, die Probleme lösen, unauffällig ihre Dienste tun und schick aussehen. Saljol vertreibt die Gesundheitsprodukte inzwischen weltweit und zählt zu den stark wachsenden Unternehmen im Gesundheitsmarkt.
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