Pressemitteilung
Herausforderung Mobilität im Alter
Sicherheit durch Erfahrung
Maisach, 07.04.2025 – Umsicht und Kompetenz sind wichtiger denn je auf der Straße.
Durch die Alterung der Gesellschaft wird die Zahl der Rollatornutzer in Deutschland weiter steigen. Komplexe Verkehrssituationen und mangelnde Barrierefreiheit in der Verkehrsinfrastruktur stellen hohe Anforderungen an sie. Umsicht und Kompetenz sind wichtiger denn je.
Rollatornutzende betonen immer wieder die große Bedeutung des Rollators für die Bewältigung ihres Alltags. Der Rollator bedeutet Freiheit, da er Mobilität und so Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Diese Teilhabe wird vielerorts durch eine marode Verkehrsinfrastruktur nachhaltig beeinträchtigt. Lose Platten, Unebenheiten im Straßenbelag und fehlende Bordsteinabsenkungen erschweren das Gehen mit dem Rollator.
Umsicht auf Mischflächen und beim Überqueren
Neben den baulichen Herausforderungen stellt auch das Überqueren der Straßen eine Herausforderung dar. „Besonders gefährlich ist es, die Straße zwischen parkenden Autos zu überqueren. Der Rollator muss zwangsläufig fast in den fließenden Verkehr geschoben werden, um die Fahrbahn gut einsehen zu können. Deshalb ist es ratsam, Ampeln oder Zebrastreifen zu nutzen“. berichtet Torsten Buchmann vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat e. V. und rät Rollatornutzenden, sich im Straßenverkehr umsichtig zu verhalten. Das gelte auch für Mischflächen, wo das Nebeneinander von Fahrzeug- und Fußgängerverkehr unübersichtlich werden kann.
Sicherheit durch Erfahrung
- Ankippen an die Bordsteinkante:
Bei fehlenden Absenkungen hilft bei vielen Modellen die sogenannte Ankipphilfe. Zuerst wird an die Bordsteinkante gefahren, bis die Vorderräder des Rollators anstoßen. Durch einen Tritt auf die Ankipphilfe werden die Vorderräder leicht angehoben und der Rollator kann über das Hindernis geschoben werden. Experte Appel empfiehlt, vor dem Ankippen die Bremsen zu betätigen: "Durch den Einsatz der Bremsen gewinnt der Rollator in der Aufwärtsbewegung an Stabilität. - Drehen im Stand:
Bei Hindernissen auf Gehwegen und Mischflächen, sowie im Geschäft oder im Aufzug kann es notwendig sein, zu wenden. Dazu bleibt man im Rollator stehen, dreht sich in kleinen Schritten und führt den Rollator in die gewünschte Richtung.
„Der Umgang mit dem Rollator muss regelmäßig geübt werden, da die Komplexität im Straßenverkehr zunimmt.“ rät der Experte. Doch nicht nur der Fahrer muss fit sein. „Rollatoren sollten einmal im Jahr von einem Fachmann im Sanitätshaus überprüft werden.“
Hier finden Sie das vollständige Interview zum Thema mit Torsten Buchmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführerbei Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e. V.
Infos und Kontakt
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: presse@saljol.de, wenn Sie Informationen vermissen, Fragen haben oder Unterstützung bei Ihrer Recherche rund um das Thema Mobilität im Alter benötigen. Gerne stellen wir Ihnen auch honorarfreies Bildmaterial zur Verfügung und natürlich steht Ihnen Thomas Appel für ein Interview zur Verfügung.
Über eine redaktionelle Einbindung und einen entsprechenden Beleg freuen wir uns.
Pressekontakt
Katrin Wich
katrin.wich@saljol.de
Über Saljol
Saljol - das sind nicht nur sechs willkürlich gewählte Buchstaben. Saljol steht für die Philosophie, die das Unternehmen auszeichnet: Spaß am Leben – Joy of Life“. Gegründet wurde Saljol mit Sitz in Maisach bei München 2016 von Thomas Appel mit dem Ziel, Menschen mit körperlichen Einschränkungen das Leben zu erleichtern. Mehr Freude im Alltag und möglichst lange zuhause leben – dies ermöglicht Saljol den Menschen durch Premium-Produkte. Rollatoren, Duschhocker und Aufstehsessel sind die Kernprodukte der Saljol Premium Hilfsmitteln, die Probleme lösen, unauffällig ihre Dienste tun und schick aussehen. Saljol vertreibt die Gesundheitsprodukte inzwischen weltweit und zählt zu den stark wachsenden Unternehmen im Gesundheitsmarkt.